Bei mir gibt es schon seit Monaten ein seltsames Phänomen, dass ich früher nicht so hatte oder vorher schon hatte, aber nicht bewusst registrierte:
Manchmal bin ich relativ lange wach und habe dann auch überhaupt nicht das Bedürfnis, mich hinzulegen oder zu schlafen. Das läuft nicht ewig, sondern nach 24 Stunden oder etwas mehr Wachzeit neigt sich das mangelnde Schlafbedürfnis dann doch dem Ende zu. Dann gibt es Tage, an denen ich schnell, gut und motiviert aus dem Bett komme. Dann aber auch wieder einzelne Tage, wo ich erheblich mehr als lediglich acht Stunden im Bett liegen bleibe. Mal mehr oder weniger schlafend. Irgendwo gleicht sich das mit den aktiveren und den passiveren Zeiten gegenseitig aus und ist unterm Strich nicht so schlimm. Weil ich eben auch in den unproduktiveren Phasen stets im Hinterkopf habe, dass diese kein Dauerzustand, sondern lediglich vorüberziehender Natur sind.
Momentan ist das weniger schlimm, da ich nur wenige feste Termine habe, die ich wahrnehmen muss. Allerdings fange ich bald in einer Behinderten Werkstatt an und habe schon etwas Schiss davor, dass ich Probleme bekomme, weil ich es nicht hinkriege, mich auf diese festen äußeren Strukturen einzustellen.