Eine Frage zum Thema hochtouriges Nervensystem:
Braucht ihr auch jeden Tag so lange zum Runterkommen?
Auch wenn es euch gut geht und ihr völlig enspannt und zufrieden seid?
An normalen, ruhigen, entspannten Tagen brauche ich bis zu 5 Stunden des aktiven zur-Ruhe-Kommens, bis das Nervensystem ja sagt und ich (mit Quetiapin) einschlafen kann. An allzu kommunikativen Tagen dauert es oft doppelt so lange zum Ausflirren, was die Schlafenszeit extrem verkürzt. Wenn ich dann am Tag darauf nicht Reizabschirmen kann, schaukelt sich das immer höher und der Schlaf wird immer weniger, bleibt häufiger ganz weg, die Reizbarkeit steigt enorm.
Hat schon in der Kindheit angefangen, wurde seit Teenageralter immer schlimmer.
Bevor ich Medis nahm, schlief ich oft erst am Vormittag des nächsten Tages ein, sofern ich die Möglichkeit hatte, sonst musste ich ganz ohne Schlaf auskommen. Seit Jahrzehnten suche ich die Ursache, wie Don Quichote und seine Windmühlen. Kennt das jemand?
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.18 22:50.