Inzwischen sollten du und deine Freunde doch ein Gefühl bekommen haben, dass ihr euch nur über meine Beiträge aufregen werdet.
Warum lest ihr sie noch anstatt sie einfach zu ignorieren? Es gibt ein nahezu unendlich großes Unterhaltungsangebot.
Ich richte mich an Depressive, die unglücklich mit Psychopharmaka sind, aber keine Alternativen sehen.
Der Rest kann gerne sein materialistisch orientiertes sinnlos erscheinendes Leben weiterhin in Psychopharmaka ertränken.
Ich behaupte nicht DIE Lösung oder DEN Ausweg für jedes Individuum zu kennen, weil bei jedem etwas anderes funktionieren wird.
Man muss aber die Bereitschaft haben, radikale Änderungen in seinem Leben vorzunehmen und experimentierfreudig sein. Ich weiß, dass es auch innerhalb von Spiritualität viele falsche Lehren und Irrwege gibt. Ich bin in meinem Leben oft in Sackgassen geendet, habe unzählige Male meine Meinungen geändert.
Ich bin an einen Punkt angelangt, wo ich mich so sehr selbst annehmen kann, dass ich nicht mehr auf Bestätigung von anderen angewiesen bin. Könnt ihr bei euch von wahrer Selbstliebe sprechen? Ihr werdet antworten, nein, weil ihr keine Narzissten seid.
Trotz meiner Traumata, meiner sozialen Lebenssituation und meiner körperlichen Gesundheit, ich bin ein Beispiel, dass man auch ohne Psychiatrie aus einem Loch herauskommen kann.
Ich merke aber, dass man sich hier gegenseitig nur in dem Glauben bestätigen will, dass Psychopharmaka ein notwendiges Übel sind.
Und ich schere nicht alle über einen Kamm, und ich habe auch selbst zerreissende nicht aushaltbare Zustände erlebt!