Liebe YingYang,
danke für deine mitfühlenden Worte und deine Unterstützung.
Ich habe meine eigenen Erfahrungen geteilt, um darauf hinzuweisen, dass es durchaus fragwürdige Behandlungsmethoden gibt, die nicht den bei uns geltenden Standards entsprechen.
Und ich bin mir sicher, dass
auch andere hier im Forum negative Erlebnisse beisteuern könnten.
Ich empfinde die Diskussion hier als extrem überhitzt und ermüdend.
Da hat jemand eine sehr traumatische Erfahrung gemacht und möchte Entschädigung, die ihm sicher auch in irgendeiner Form zusteht.
Ich bin mir aber nicht im Klaren darüber, ob es sich hier um eine
bipolare Erkrankung handelt, es wird von Anorexie, depressiven Episoden, Narzissmus (diese Diagnose erscheint mir als gesichert!) fehlender Krankheitseinsicht, plötzlichem Absetzen der Medikation etc. erzählt, aber die Diagnose bipolar konnte ich nicht entdecken oder aus dem Geschilderten entnehmen. (höchstens der Abstecher nach Portugal?)
@Julian: ich glaube nicht, dass eine bipolare Diagnose per se eine Charaktereigenschaft ist, eine besondere "Gabe",die eine sadistische Klinik- und Pharma-Mafia dahingehend instrumentalisiert, den dergestalt "Erleuchteten" aus dem Weg zu räumen.
Wenn ich das glauben würde, dann hätte alles keinen Sinn mehr für mich.
Ich finde deine Schilderungen schockierend, die Schlußfolgerungen daraus aber destruktiv.
Und ich finde, du solltest andere nicht der Dummheit oder Ahnungslosigkeit bezichtigen, nur weil sie ein
angepasstes Leben einem chaotischen vorziehen.
Oder die Normen der Gesellschaft erfüllen wollen, indem sie z.B.berufstätig sind und/oder Medikamente einnehmen.
Das empfinde ich persönlich als anmaßend.
Ich glaube, die meisten hier haben gelitten und suchen nach Antworten, auch auf deine Fragen und du solltest auch mal auf die anderen eingehen, anstatt hier immer nur um dich selbst zu kreisen.
Alles Gute
Martha