Psychopharmaka vs. Psychotherapie

J
28. 08. 2018 13:48
Es wäre dogmatisch zu sagen, dass es niemals hilfreich sein kann, mit Psychopharmaka Symptome zu unterdrücken. Aber es wird viel zu wenig über Alternativen nachgeforscht.

Und den wenigsten sind die langfristigen Konsequenzen bewusst. Wie es die eigene Persönlichkeit verändert und die Gesundheit schädigt.
Es gibt pharmakogene Psychosen und Depressionen und tausende körperliche Nebenwirkungen. Man gerät in einen Teufelskreis von Medikamentabhängigkeit. Der Körper entwickelt eine Toleranz, die Dosen müssen immer weiter erhöht werden.

Die Pharmaindustrie ist kriminell und nur auf Profit aus, alleine deswegen sollte man sie nicht unterstützen. Menschen lassen sich mit Psychopharmaka auch viel leichter kontrollieren.

Allen sollte bewusst sein, dass ein Großteil der als positiv empfundenen Medikamentenwirkungen der Placeboeffekt ist
[www.youtube.com] (über Antidepressiva). Das gleiche gilt wahrscheinlich für alle Behandlungen.

Den Gegensatz Psychotherapie vs. Psychopharmaka sehe ich nicht so. Den Schaden, der durch Psychotherapie angerichtet werden kann, wird unterschätzt.
Ich sage nicht, dass Gespräche mit einem empathischen Menschen hilfreich sind, das kann aber genauso gut ein Freund oder eine Krankenschwester sein. Psychotherapeuten sind in der Regel überdurchschnittlich empathische Menschen und können unter Umständen durchaus helfen, ich glaube aber nicht, dass die Ausbildung hilfreich ist. Ich habe von Studien gelesen, dass Therapeuten sogar mit zunehmender Berufserfahrung weniger effektiv werden. Logisch weitergedacht ist ein Therapeut am effektivsten vor dem Psychologiestudium.
Psychologie Psychotherapie und Psychoanalyse ist und bleibt eine Pseudowissenschaft ohne wissenschaftliche Beweise. Es gibt sehr wenig Kritik in Deutschland an Psychotherapie. Ich habe mich sehr ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt und langjährige Erfahrungen mit Psychotherapeuten, es wäre vielleicht sogar einen eigenen Thread Wert, wenn es noch andere gibt, die darüber diskutieren wollen.
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Besser Folter als Suizid

Roquentin 1775 26. 08. 2018 12:57

Re: Besser Folter als Suizid

Frankkk 545 26. 08. 2018 14:34

bocksmist

tschitta 486 26. 08. 2018 17:51

Ich will niemandem Worte in den Mund legen...

Sozialarbeiter84 513 26. 08. 2018 18:39

Kliniken heute und damals

Friday 432 27. 08. 2018 11:07

Erfahrungsbericht

martha2 497 27. 08. 2018 14:24

Re: Erfahrungsbericht

YingYang303 395 30. 08. 2018 18:07

Danke

martha2 376 01. 09. 2018 14:35

Re: Danke

J 340 01. 09. 2018 19:57

Re: Danke

kinswoman 282 01. 09. 2018 20:45

Re: Danke

Heike 315 01. 09. 2018 21:04

Re: Besser Folter als Suizid

Roquentin 568 26. 08. 2018 18:58

Relativierung

tschitta 441 26. 08. 2018 20:52

Folter Definition

J 334 28. 08. 2018 20:27

Re: Folter Definition

tschitta 329 28. 08. 2018 22:48

Re: Besser Folter als Suizid

Mixed States 337 27. 08. 2018 09:15

Re: Besser Folter als Suizid

Wesker 337 27. 08. 2018 12:08

subjektiv oder objektiv

J 297 28. 08. 2018 20:40

Re: Besser Folter als Suizid

J 346 27. 08. 2018 15:08

@ J / Medikamentengläubigkeit?

Sozialarbeiter84 328 27. 08. 2018 18:25

Re: @ J / Medikamentengläubigkeit?

J 351 27. 08. 2018 20:00

Grundsätzliche Zustimmung

Sozialarbeiter84 351 28. 08. 2018 04:29

Psychopharmaka vs. Psychotherapie

J 405 28. 08. 2018 13:48

Re: @ J / Medikamentengläubigkeit?

Friday 476 31. 08. 2018 10:37

Re: @ J / Medikamentengläubigkeit?

J 372 01. 09. 2018 20:01

Re: @ J / Medikamentengläubigkeit?

Friday 547 03. 09. 2018 11:01

Re: Besser Folter als Suizid

kirrumsl 381 28. 08. 2018 12:34



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