Es wäre dogmatisch zu sagen, dass es niemals hilfreich sein kann, mit Psychopharmaka Symptome zu unterdrücken. Aber es wird viel zu wenig über Alternativen nachgeforscht.
Und den wenigsten sind die langfristigen Konsequenzen bewusst. Wie es die eigene Persönlichkeit verändert und die Gesundheit schädigt.
Es gibt pharmakogene Psychosen und Depressionen und tausende körperliche Nebenwirkungen. Man gerät in einen Teufelskreis von Medikamentabhängigkeit. Der Körper entwickelt eine Toleranz, die Dosen müssen immer weiter erhöht werden.
Die Pharmaindustrie ist kriminell und nur auf Profit aus, alleine deswegen sollte man sie nicht unterstützen. Menschen lassen sich mit Psychopharmaka auch viel leichter kontrollieren.
Allen sollte bewusst sein, dass ein Großteil der als positiv empfundenen Medikamentenwirkungen der Placeboeffekt ist
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www.youtube.com] (über Antidepressiva). Das gleiche gilt wahrscheinlich für alle Behandlungen.
Den Gegensatz Psychotherapie vs. Psychopharmaka sehe ich nicht so. Den Schaden, der durch Psychotherapie angerichtet werden kann, wird unterschätzt.
Ich sage nicht, dass Gespräche mit einem empathischen Menschen hilfreich sind, das kann aber genauso gut ein Freund oder eine Krankenschwester sein. Psychotherapeuten sind in der Regel überdurchschnittlich empathische Menschen und können unter Umständen durchaus helfen, ich glaube aber nicht, dass die Ausbildung hilfreich ist. Ich habe von Studien gelesen, dass Therapeuten sogar mit zunehmender Berufserfahrung weniger effektiv werden. Logisch weitergedacht ist ein Therapeut am effektivsten
vor dem Psychologiestudium.
Psychologie Psychotherapie und Psychoanalyse ist und bleibt eine Pseudowissenschaft ohne wissenschaftliche Beweise. Es gibt sehr wenig Kritik in Deutschland an Psychotherapie. Ich habe mich sehr ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt und langjährige Erfahrungen mit Psychotherapeuten, es wäre vielleicht sogar einen eigenen Thread Wert, wenn es noch andere gibt, die darüber diskutieren wollen.