Moin Ponyfan,
besorge dir bitte "unser" Zeitschrift <in balance 2018>, die vereinsnachrichten der DGBS. Auf den seiten 5,6 und 7 ist ein wortbeitrag von der DGBS-jahrstagung chemnitz 2016 zur geschichte der lithiumforschung / Anwendung
und eine seiner (aus meiner sicht) wichtigsten Wirkungen des suizidprotektiven Effektes beschrieben.
Ich bin seit 2003 auf quilonum retard mit seinen 450 mg lithiumcarbonat / tablette eingestellt. Irgenwann ab 2008 habe ich meinen lithiumspiegel auf 0,5 runtergefahren um hautirritationen und meinen zitterden lithiumfleck auf dem linken Oberschenkel zu vermindern.
Mir ist bewusst, dass ich - als bipolarer - das lithium bis zum Lebensende einnehmen muss...
Zum kinderwusch kann/will ich mich nicht äussern… da gingen schon 2007 hier die wogen hoch :-)
Lithium reichert sich im Körper nicht an; nur 1 x die Woche eine Tablette mehr ist wie 1 x die Woche ein glas wasser mehr zu trinken. Um deinen lithiumspiegel gleichhoch zu halten,
musst du ihn täglich neu auffüllen.
alles wird gut + wir werden alle 100
mfg
georg
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.18 08:56.