Ich und gut sein zu meinem Körper?
So rein vom Lebensstil in der Vergangenheit her, uff, was hab ich meinem Körper alles angetan. Alkohol, Drogen als Selbstmedikation (Jahre vor meiner Diagnose, fürs Protokoll festgehalten), habe mich selbst verletzt, habe meinem Körper Unmengen von Belastungen zugemutet. Etwa habe ich geraucht wie der Schornstein einer Fabrik im Dauerbetrieb und all das.
Heute bin ich besser als früher, gönne mir Ruhepausen, ziehe mich auch mal zurück und z.B. habe ich eben mit dem Hund im Wald meine Ruhe, dabei für den Körper noch die Bewegung, die dazu kommt. Bin wieder fitter geworden, hab meinen Konsum gesenkt und momentan siehts recht gut aus, das ich vieles, was ich früher meinem Körper zugemutet habe, heute nicht mehr tue.
Klar hilft es einem, wenn man gut ist zu seinem Körper. Ich erinnere mich irgendwo gelesen zu haben, das wir Bipolaren mit schlechten Lebensstilen unser Risiko an anderen Sachen zu sterben enorm ehöhen können (Lungenkrebs wegen meiner Raucherei, Herzinfarkt oder was auch immer...) Und ich denke,wer gut zu seinem Körper ist, senkt natürlich das Risiko ab.
Gruss
Wesker