nur kurz dazu:
Lichtblick schrieb:
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>
> Doch. Wenn Bipolare nicht schlafen, gehört das
> klar zur Krankheit. Auch das kann dauern, bis das
> richtig gesehen und behandelt wird. Aber ich habe
> es nicht mitgeteilt, ich habe abgesetzt.
> Von daher hatte der damalige Arzt keine Chance,
> etwas ernstzunehmen.
nunja das beantwortet nicht, wie er sie damit umgegangen wäre.
Die Wahrscheinlichkeit, das er die Medikation flugs locker tatsächlich abgesetzt und geändert hätte, nachdem du damit gerade in der Klinik eingestellt wurdest?
wie hoch ist diese Wahrscheinlichkeit?
Nullkommanull , oder noch darunter?
> Wieso schließe ich denn von mir auf andere?
> Eigentlich habe ich doch aufgeschrieben, was bei
> mir los war.
Naja wie gesagt Veränderungsprozesse laufen meist nicht ideal ab, sonst wären sie ja keine Veränderungsprozesse.
Und somit ist eben die Sicherheit und absolute was weiss ich Rückfallprophylaxe bei Veränderungen schlicht nicht zu machen.
Und sogesehen ist es eben ein abwägen zwischen Sicherheit und nötiger(?) Veränderung.
> Ja, und grundsätzlich ist immer mehr los und
> mitzuteilen. Meine Zeit mit Tavor nach dem
> Absetzen zum Beispiel.
> Alles schreibe ich nicht, weil es mir dann gerade
> nicht einfällt.
doch das wär interessant, was war mit dem Tavor? Tavor kann z.b. überbrücken helfen bis eine Medikation greift. Allerdings reagiert ziemlich jeder anders auf Tavor..
> Aber das Wesentliche zu diesem Absetzen schreibe
> ich, behaupte ich mal.
> Und noch mal: Wieso schließe ich von mir auf
> andere?
Weil du denkst, was bei dir gilt, gilt für alle anderen..
lg tschitta