Hallo
also man ist ja nicht einfach bipolar.
Es kann auch remitiert sein, also sich erholt.. etc.
Von dem her..
wegen den Medikamenten, ich glaube das kann dir niemand raten, wie du damit umgehen sollst.
Gut ist, wenn man ein Arzt/Psychiater des Vertrauens hat, der/die einem dann kennt, und Veränderungen auch einordnen kann.
Vielleicht wär auch Bedarfsmedikation ein Thema?
Was sicher hilfreich sein kann, ist antizyklisches Verhalten, und eine gewisse Regelmässigkeit, und Struktur.
Stress regulieren.
genügend Bewegung und soziale Kontakte, gesunde Ernährung , Alkohol reduziert etc.
wenn möglich irgendeine Entspannungsübung, die man durchzieht,
wenn man das in den Alltag einbauen kann, hat man schonmal ein bisschen eine kleine Pufferzone.
Oft ist beruflicher Stress halt auch Thema, oft wegen Sensibilität und vielleicht dem berüchtigten Gerechtigkeitssinn etc..und sich bisschen verausgabt, kann es auch eher Phasen fördern. Vielleicht ist es auch sinnvoll etwas zu reduzieren, um eben genügend Auszeit zu haben.
jedenfalls diese Dinge können mithelfen eine gewisse Stabilität zu halten..
jedoch keine Garantie..
Was einfach wichtig ist, nicht lange zuwarten und aushalten.. da ist es hilfreich, wenn man Umfeld hat das Rückmeldung geben kann..und dann wirklich ab zum Arzt.. ;)
lg tschitta
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.18 17:36.