Soll das nun heißen, wir sollen doch zufrieden sein mit unserer Situation,
und nicht auch noch so unverschämt sein uns darin nicht wohl zu fühlen?
Weil anders wo Kinder hungern und Menschen sterben dürfen wir hier nicht
sagen was nicht gut ist?
Angeblich bist du Angehörige und keine Betroffene. Ich glaube nicht, dass Du
auch nur im Ansatz beurteilen kannst, wie sich ein ganzes Leben mit der
bipolaren Störung und deren Folgen ( Arbeitslosigkeit, Familie verloren, hohe Schulden
Frühberentung, Armut, Betreuung, Suizidversuche und auch vollbrachte, traumatische
Psychiatrieaufenthalte, heftige Nebenwirkungen von heftigen Medikamentierungen etc.) auswirken.
Diese Folgen müssen nicht bei jedem auftreten, aber sie sind häufig.
Euphemismen sind da nicht angebracht. Und schon gar nicht das berühmte "Nimm dich zusammen"
Ich komme bei Dir einfach nicht mehr mit. Wie kann man die Augen bloß so zumachen.
Und bitte komme mir nun nicht mit dem Thema des Baumes, das kenne und ignoriere ich bewußt!
Anne
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.18 17:46.