Hallo Friday,
immer wieder gibt es Diskussion, ob bipo "gut" oder "schlecht", Fluch oder Segen sei.
Bin der Meinung, dass jede Erkrankung Anpassungsreaktionen hervorrufen kann.
Vielleicht ist sogar Stephen Hawking ein Beispiel dafür.
Verliert man einen seiner Sinne, werden oft andere geschärft.
Meine Bipo kann ich auch nicht generell als "Katastrophe" sehen.
Ich konnte weiter wachsen in Bereichen, die mich aktuell interessieren.
Würde ich noch arbeiten, hätte ich vermutlich mehr Einkommen, aber nicht sicher mehr Geld, weil dann vielleicht irgendein unnötiges Haus oder ein teures Auto mein Eigen wäre,..
Würde vielleicht noch rauchen oder trinken, oder tot sein.
Ich kann Einschränkungen akzeptieren und muss nicht andauernd mit diesem Schicksal hadern.
Das ist doch schon mal was.
Ich kenne einige, die trotz "psychischer Erkrankung", oder soll ich sagen "Diagnose" gut leben.
Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass es anders besser wäre.
"Schönreden" klingt negativ und beschreibt die Sache nicht wirklich!
LG
_________________________________________________________________________________________________
Sammelt euch keine Reichtümer hier auf der Erde, wo Motten und Rost sie zerfressen oder Diebe einbrechen und stehlen.