Hallo allerseits,
im Sinne von digitaler Entschlackung werde ich mich aus dem bipolar-forum.de zurückziehen, denn für mich ist der Focus hier zu sehr auf Krankheit/Pharma ausgerichtet. Es geht mir trotz Lithiumreduktion immer noch gut - es kostete mir aber zu viel Substanz. Habe deshalb wieder von ca. 0,4 mmol/l auf 0,5 mmol/l aufdosiertiert weil mein Körper sich einfach seit 1985 zu sehr daran gewohnt hat und ich leider mehr oder weniger ein Gefangener durch die langjährige Lithiumgabe bin. Werde vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt ein neuer Versuch starten mit einer Minimalstreduktion.
Positiv daran war auf alle Fälle das Ausloten der Grenzen und die Freude daran alternative Heilmethoden einzusetzen. Dadurch habe ich einige Schritte nach vorne gemacht, bin noch stärker geworden und sehe meiner Zukunft gelassen entgegen.
Zum Abschluss noch eine Aussage vom Kardinal König:
“WIR HÖREN TÄGLICH VIEL NEGATIVES. UNSERE AUFGABE ABER IST ES, DAS POSITIVE ZU SEHEN UND DAS GUTE ZU VERKÜNDEN, DAS BEI UNS ÜBERALL ZU ERKENNEN IST. DAS GUTE HAT ALLERDINGS EINE LEISERE STIMME UND WIRD NICHT SO LEICHT GEHÖRT.“
Wünsche euch alles Gute und einen optimalen aktiven Einsatz der fast unzähligen Genesungsbausteine.
Caglar
Bipolar I seit 1985, 600 mg Lithium, 25 - 50 mg Quetiapin und selten bei Bedarf Dominal Forte 40 - 80 mg, sehr selten 0,5/1,0 mg Lorazepam
Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Innern eines jeden von uns liegt.
(Hippokrates, Arzt)