Ich hab auch schon von kleinauf eher zurückgezogen gelebt. War lieber alleine mit einem Buch in meinem Zimmer als mit anderen Kindern auf der Strasse zu spielen. Mein Vater war aber auch schon so, wir hatten zum Glück nie viel Besuch, nur einmal im Monat 4 Leute zum Kartenspielen. Ich fand das immer normal.
Schlecht eingeschlafen bin ich auch schon immer und die Empathie kenne ich auch.
In der Manie bin ich anders, da habe ich enormen Mitteilungsdrang und nehme mit supervielen Leuten Kontakt auf, vor allem wärme ich liegen gebliebene Freundschaften wieder auf. Dadurch überfordere ich mich dann massiv, weil mir das natürlich viel zu viel ist. Aber dann bin ich "gesellig".
Ja, ich fürchte auch, es ist die HS.
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.