Hallo Deborah,
vielen Dank für deine Ehrlichen und hilfreichen Zeilen.
Ich finde es bewundernswert und hoffe auch für meinen Bruder, dass er das auch irgendwann mal kann, dass du so über deine Krankheit und deine Erfahrungen damit reden kannst.
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie schwer es ist, mit einer Krankheit wie dieser um zu gehen, aber ich hoffe, ich habe es richtig verstanden, du sagst es geht, wenn man sich selbst gegenüber Verantwortung übernimmt?
Du rätst auch zu klarem, konsequenten Handeln, das habe ich auch für mich entdeckt.
Die einzige Handlung, ohne mich seelisch bzw. körperlich zu verletzten ist momentan aber leider nur Abwehr.
Ich habe hier nur sehr sehr große Angst, dass mein Bruder, wenn er denn soweit ist und meine Hilfe annehmen könnte, diese dann nicht mehr will.
Wird er überhaupt irgendwann einmal Hilfe brauchen? Besonders in der Erholungsphase? Können Außenstehende hier helfen oder muss er das alles selber machen?
Vielen Dank für deine Tips und bitte entschuldige, dass ich so viel nachfrage, du musst natürlich nicht antworten :)
Viele Grüße,
Punkt