Abgesehen mal von den körperlichen Folgen von Alkohol mit und ohne Medikamente, wird es deinen Zustand mit Sicherheit verschlimmern. Die kurzfristig subjektiv empfunden Erleichterung während des "Wegbeamens" weicht schnell einem starken Katzenjammer. Und dabei bleibt es dann auch nicht. Es wird mittel- und langfristig deine Depression verstärken. Zusätzlich werden sich deine Probleme auf allen Ebenen (Arbeit, sozial, familiär usw.) verschlimmern. Du wirst ein zusätzliches Problem bekommen (falls du es nicht schon hast), nämlich die Sucht.
Eternity als sehr erfahrene und seit vielen Jahren trockene Alkoholikerin (meine Hochachtung) schrieb mal einen schönen Satz, der mir zumindest sinngemäß im Gedächtnis geblieben ist, weil er so schön kurz war, und die Sache auf den Punkt brachte: "Wer Alkohol wegen der Wirkung trinkt und nicht wegen des Geschmacks, hat ein Problem".
Habe ich das richtig wiedergegeben? Ansonsten korrigiere mich bitte, Eternity.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.