Hallo ditmar,
Wenn das ein Berliner Pilotprojet sein soll, dann besteht dies aber schon eine ganze Weile
Ich sage das, weil ich schon Mitte der 90er Jahre eine Einzelfallhelferin hatte und diese auch für mehrere Jahre
als ich 1995 (letztmalig) in die KLinik kam, hatte ich sie schon und sie hat dann im Verlauf des einjährigen KlinikAufenthaltes mich oft besucht und später die ersten Ausgänge mit mir gemacht und mir den Weg aus der Klinik in die Selbständigkeit der eigenen Wohnung erleichtert, ermöglicht, geebnet...
Praktische Lebenshilfe,nach langer Hospitalisierung- das war es. Gespräche haben wir viele gehabt, aber auch Unternehmungen, auch sportliche.Erinnere mich noch an Badminton und Tretboot überm See. Das heißt also es ging um gesundheitliche Stabilisierung, körperliche Fitness, Selbständigkeit fördern, das ungewohnte allein-Leben zu bewältigen, Alltagsbewältigung, Behörden und anderen Papierkram.... ich konnte mit allen Problemen zu ihr. Beziehungsweise sie kam immer zu mir.
Als ich dann meine staatliche Anerkennung hatte und mit arbeiten begann - da war es zu Ende. Weil ich es auch nicht mehr brauchte. Jahre später habe ich mich mal mit ihr getroffen und sie freute sich sehr, dass ich beruflich Fuß gefasst hatte. Ich wäre in der Liste ihrer Klienten eine Sonderfall gewesen, meinte sie noch....
Gruß
Irma