Hallo liebe Foristen,

wer von euch nimmt denn beides täglich, also Amisulprid + Abilify?
Ich werde wohl Mitte Oktober damit beginnen das Amisulprid langsam etwas abzusetzen und stattdessen Abilify aufzudosieren.
Alternativ hierzu wäre auch erneut eine Monotherapie mit Quilonorm denkbar. Mein Arzt meinte aber, man könne es ruhig erst nochmal mit dem Abilify probieren.

Wer von euch hat Erfahrungen mit dieser Kombination gemacht? Vertragen sich die Medikamente gut miteinander?
Könnt Ihr mir auch von euren Erfahrungen mit Abilify berichten?

Mir bereiten momentan eher die kognitiven Symptome Probleme und eher weniger die affektiven Symptome. Mein Gedächtnis ist weiterhin stark eingeschränkt und auch meine Konzentrationsleistung ist nicht optimal.
Ich habe vor kurzem diese Power-Point Präsentation von Frau Volkert entdeckt:

[dgbs.de]

Ich gehöre wohl zu der Subgruppe mit stärker ausgeprägten kognitiven Defiziten, trotz des Umstandes dass ich "nur" Typ II Betroffener bin.

In der Präsentation heißt es:
"Ein Teil der kognitiven Beeinträchtigungen bei der bipolaren Störungen lassen sich
durch subsyndromal- depressive Symptome und Schlafstörungen erklären und nicht per se durch krankheitsbezogene Variablen bzw. einem Abbau mit zunehmenden Krankheitsverlauf".

Dies trifft wohl voll auf mich zu. Daher hat mir mein Arzt wohl Abilify empfohlen. Wem geht es ähnlich?

Lg Supernova21