Hallo zuma,
gerne antworte ich dazwischen..ist hoffe ich ok:
Ich mein es ist ein Austausch, ich möchte nicht recht haben sondern mir Horizonte öffnen mit den Möglichkeiten und Erwägungen :
zuma schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Das ein Herz bricht, ist ja kein physikalischer
> Vorgang, sondern
> ein gefühlter/gedachter. Das Herz selber ist
> genau wie vorher,
> wobei sich aber bei anhaltendem seelischen
> Belastungen durchaus
> auch Reaktionen des physischen Körpers einstellen
> können.
Vielleicht liest du bei Interesse etwas über das Broken heart Syndrom..
Es ist eben nicht so wie man früher dachte, oder was man sinnbildlich meint, mit das hat mir das Herz gebrochen.. Ws kein physiologischer /körperlicher Vorgang zu sein schien.
Es gibt jedoch ein noch nicht soooo lange entdecktes Phänomen, eine Erkrankung , die man Broken hearth nennt,
und ich finde es ist ein rel wichtiges Wissen da es auch tödlich ausgehen kann.
[
www.netdoktor.de]
Leider
> musste auch ich schon an "gebrochenem Herzen"
> leiden und
> trotzdem ist mein Körper/ mein Herz physisch
> gesund. Ich denke,
> das diese Metaphern (Herz bricht, usw) von
> Menschen in weniger
> "wissenden" Zeitaltern generiert wurden (was man
> damals alles so
> gedacht/angenommen hat ist heute teilweise sehr
> belustigend).
Eben nicht siehe oben..ich finde es interessant, aber vor allem weil es eine Frage der Stressantwort des Körpers, der Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Nebennierenrinde) sein könnte..
und diese auch evtl eine Frage bei BS spielen könnten.. und z.b. eine frage sein könnte, ob Katecholamine chronische Entzündungsprozesse auslösen können. oder eben z.b. Autoimmunreaktionen...etc..Und dies evtl andere Behandlungsformen eröffnen könnte.
Ich bin kein Forscher etc, jedoch es könnte wichtige Zusammenhänge geben.
Da ja auch Manie und Depression mit einem Stressauslöser zusammenhängen etc.
Und z.b. gibt es auch wenn viel weniger, das Happy Hearth Syndrom, wo überschwängliche Freude eine Herzkrise auslösen kann.
Gibt es Zusammenhänge wenn ja wie?
Da steht z.b. auch das es mit schweren Operationen und Eingriffen auch zUsammenhängen kann.
[
www.apotheken-umschau.de]
> In meinen Augen und nach meiner eigenen Erfahrung
> ist ein
> "gebrochenes Herz" keine körperliche Sache,
> sondern eine
> "Depressionsvariante" mit durchaus körperlichen
> Auswirkungen.
> Genauso wie sich verlieben eine Art
> "Manievariante" ist. Beides
> kann durchaus Auswirkungen auf den Körper haben,
> wie alles,
> was wir erleben und empfinden, da sehe ich
> lediglich Unterschiede
> in der Intensität, aber das Prinzip der
> Funktionsweise ist das selbe.
>
> > Das Herz ist weit mehr als ein Muskel. Und z.b.
>
> Das sehe ich nicht so, es wird nur von unserem
> Verstand
> da mehr rein interpretiert, es sind sozusagen
> Relikte aus der
> "unwissenden" Zeit des Menschen.
>
> > das Liebende das Symbol des Herzens
> benutzen..und
> > nicht das Symbol des Hirns..macht Sinn..aus
> meiner
> > Sicht, die Herzen verbinden sich.. Es verbinden
> > sich eben nicht nur Gedanken oder Gefühle..
> Da bin ich eben nicht gleicher Meinung..ich mein das Hirn ist auch "nur" ein Haufen Zellen, die mit elektrischen Impulsen untereinander Kommunizieren und Schalt- und Regelkreise bilden.
Also von aussen und nüchtern betrachtet, eine technische Schaltstelle.
Früher dachte man das gewisse Funktionen einem Hirnareal entsprechen, heute weiss man das es Regelkreise sind.
In Wahrheit können es tiefste Gefühle, höchste Empfindungen etc. sein.
>
>
> Nach meinem Verständnis immer im Gehirn. Auch
> wenn ich
> künstliche Botenstoffe über den Bauch aufnehme,
> so werden sie
> dann ja doch ins Gehirn gesendet und führen dort
> zu einer
> Reaktion.
Ich halte die fRagen für wichtig weil z.b. evtl. ein nicht unwichtiger Teil des z.b. Serotonins im Bauch gebildet wird.
Und dies evtl. auswirken könnte.
Ich meine dann nur, dass wenn man das besser versteht, vielleicht auch gezieltere Behandlungen möglich sind..Oder Vorsorge.
> Generell kann man glaube ich sagen, das diese
> komplexen
> Vorgänge im menschlichen Körper erst rudimentär
> verstanden
> werden und in hundert oder 500 Jahren die Menschen
> sich
> wohl über unsere heutigen Vorstellungen genau so
> amüsieren
> wie wir uns heute über die früheren
> Denkmodelle.
Das sehe ich auch so.
Danke für den Austausch
lg tschitta
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.08.17 13:31.