Hallo zusammen,
ich möchte hierzu noch einmal etwas schreiben, weil ich mich inzwischen dazu entschieden habe, Lithium abzusetzen.
Es soll nicht bei bekannter Psoriasis verordnet werden und eine solche ist nun diagnostiziert worden, nachdem ich seit August letzten Jahres Probleme mit meiner Haut habe. Das deswegen verordnete Kortison brachte als Salbe und Flüssigkeit für die Kopfhaut das Lithium zum Erliegen (Derma hatte nicht über Kortison informiert).
Ob die Gelenkbeteiligung tatsächlich nun auch eine Psoriasis-Arthritis ist, wird sich evtl. beim morgigen Termin beim Rheumatologen zeigen.
Fazit: Noch eine weitere unheilbare Krankheit habe ich nicht unbedingt gebraucht, aber durch Lithium war ich wenigstens mal annähernd stabil und konnte geradeaus gucken. Nur mit Neuroleptika wie zuvor war ich stets dauerhaft unterm Strich.
Nun versuchen wir es mit Valproinsäure (Valproat).
---
Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.