Hi Kessy,
mir hilft das Olanzapin gut beim Schlafen und hält mich somit der Manie fern, aber ich bin vom Ding her wieder so depressiv wie letztes Jahr (mittelschwer bis schwer und suizidal), nur werde ich diesmal nicht mit Schlafentzug dagegen arbeiten. Ich bin also nicht mal "stabil down", weil ich jetzt noch downer bin als bisher.^^
Ich habe auch Riesenrespekt vor dem Lithium, aber auch große Hoffnung, weil es mir sehr eindringlich empfohlen wurde.
Große Sorgen macht auch mir die Frage, ob bzw. wie es in meinen Hormonhaushalt eingreift. Vom Risperidon hatte ich Blutungen bekommen, was für mich als (Trans)Mann inakzeptabel ist.
Eigentlich hatte ich vorgehabt, im August schön stationär einstellen zu lassen, aber zur Zeit geht es mir wirklich sehr mies, so dass ich auch ambulant anfangen wollen würde... Fürchte nur, dass es so schnell ohnehin nicht greift.
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.