Hallo,
ich bin neu hier und recht neu mit dem Thema bipolare Störung unterwegs - in der Form, dass ich als Angehörige (erwachsene Tochter einer bipolaren Mutter) damit konfrontiert bin; ich weiss nicht wie lange die Diagnose steht, ich weiss seit ca 2 Jahren davon und habe mir zunächst auch nicht viel mehr dazu gedacht als "aha".
Inzwischen gehen mir ein paar Dinge auf, die mit Erfahrungen in meiner Kindheit zu tun haben - und gleichzeitig finde ich es sehr schwierig, irgendetwas davon zu äussern, weil ich sofort den Eindruck habe, damit jemanden bloss zu stellen;
für mich gibt es aktuell Fragen zum Thema wie gehe ich innerhalb unserer Familie gut, im Sinne von verantwortungsvoll damit um?
es war nie Thema - und ich war diejenige, die dafür verantwortlich gemacht worden ist, "dass es meiner Mutter schlecht ging";
gibt es erwachsene Kinder, und speziell solche, die mit der Erfahrung aufgewachsen sind, dass nach aussen nie etwas sichtbar war, nie etwas sichtbar sein durfte?
tangere