Also, bevor jetzt die Pferde scheu gemacht werden,das ist noch nicht mal statisch eine einigermaßen belastbare Aussage:
Zitat:
Quote
Die Autoren der Arbeit räumen ein, dass der Einfluss von Nikotingenuss während der Schwangerschaft auf das Ungeborene ein Faktor für die Entstehung einer bipolaren Störung im Jugendalter oder im jungen Erwachsenenalter sein kann, aber dass auch andere – in der Studie nicht berücksichtigte – familiäre Faktoren unter die Lupe genommen werden müssten, um sicher von einem Zusammenhang sprechen zu können.
Ein Freund sagt immer zu solcherlei Studien: "80% aller Prostituierten rauchen. Deshalb führt Rauchen in die Prostitution"
Statistikern sind oft nicht in der Lage kausale Kette zu erzeugen, da viel zu viel Faktoren unberücksichtigt bleiben, die nicht gefragt wurden.bzw keine Vergleichszahlen genannt werden.Zum Beispiel in diesem Fall, wieviele der Kinder eine bipolare Erkrankung in der Familie hatten und ob die Mütter womöglich selber erkrankt waren, auch an anderen psychischen Erkrankungen, und deswegen vermehrt rauchten, etc
Außerdem der Versuch hier eine "Studie" durchzuführen, ja auch nur eine Umfrage ist genauso zwecklos,
denn die Probanden sind nicht zufällig und haben den Artikel vorher schon gelesen.. ganz abgesehen davon das sich das Forum dazu technisch nicht eignet.
LG Anne