hallo an Alle,
Anlass des Baumes:
ich musste wegen einer Blasenentzündung ein Antibiotikum nehmen (Amoxicillin) und bin davon aufgedreht. Eine Mischung aus angenehm und unangenehm aufgedreht. Ich hatte die letzten Tage total Bewegungsdrang, habe viel erledigt ohne Unsinn zu betreiben. Andererseits habe ich mich hier über ein Problem dermaßen innerlich aufgezippelt, dass es "normalen Ärger" bei Weitem überstieg. Ich hab mich echt reingesteigert, wo ich denke, gut, Ärger ist berechtigt, aber diese innere Erregung damit war echt eklig. Das war zielgerichtet, also nicht über Gott und die Welt.
Ich habe das Zeug 6 Tage lang genommen. Heute bin ich erschöpft.
Ich kenne das schon von Antibiotika. Das machen nicht alle, aber einige sind prädestiniert einen in Richtung Hypomanie zu schießen.
Ibuprofen - ist auch so ein Kandidat. Wenn ich es mehr als 2 oder 3 Tage nehme, dann rauscht die Stimmung und der Antrieb erdrutschartig in den Keller.
Bei welchen Medikamenten muss man vlt. noch einkalkulieren, dass sie die Stimmung verändern?
Alles Gute
Friday
<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>
Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
"Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel" (Helmut Schmidt, Bundeskanzler 1974 - 1982, verstorben 2015 im Alter von 96 Jahren)