Hallo Jctos,
ich habe die Diagnose seit mehr als 20 Jahren und die Krankheit schon seit mehr als 25 Jahre. Sie hat mir geholfen, meinen Stolz zu brechen, auf Gott zu schauen,Ihn von Herzen kennen zu lernen und mich von Ihm von meinen Sünden retten zu lassen. Somit bin ich dankbar für die Krankheit (Bipolar 2) und auch meinen Diabetes (seit dem elften Lebensjahr).
Wenn Du Christin bist, besuchst Du sicherlich eine christliche Gemeinde, in der der Herr Jesus, Sein Werk am Kreuz und die Bibel im Mittelpunkt stehen. Falls nicht, würde ich Dir das dringend empfehlen. Unser Gott hat uns nicht als Einzelkämpfer geschaffen! Und wahrscheinlich liest Du auch regelmäßig in der Bibel. Mich fasziniert dort insbesondere die Begegnung des Herrn Jesus mit den "verrückten" Gerasenern.
Falls Du noch keine Gemeinschaft mit anderen Christen hast, kann ich Dir wahrscheinlich ein paar Adressen nennen, auch in Österreich... Melde Dich einfach.
Gottes Segen wünsche ich Dir!
Delfin (m., 41 J.)
PS: Ich komme mit meiner aktuellen Medikation sehr gut klar: Aripiprazol, Lamotrigin und zeitweise zusätzlich Escitalopram. Kaum Nebenwirkungen, aber sehr gute Wirkung. Bin verheiratet, habe zwei Kinder und kann ohne Probleme arbeiten (meistens zumindest).