Hallo VanGogh,
sorry dass ich so spät schreibe, aber mir geht es auch so wie dir.
Ich habe es auch meinem Psychiater erzählt und dieser hat mich dann an eine Klinik weitergeleitet (per Überweisung), wo ich dann spezielle psychologische Tests durchlaufen habe.
Zunächst habe ich ein Gespräch mit einer Psychologin geführt. Dieser schilderte ich zunächst einmal mein Problem.
Mir wurden dann zunächst solche fragen gestellt wie: Wissen Sie wo Sie sich aktuell befinden? Kennen Sie Ihren Namen? usw.
quasi damit die Psychologin mich und mein Problem "richtig" einordnen konnte.
Im Anschluss habe ich verschiedene psychologische Tests durchlaufen. Das waren Konzentrationstests und Gedächtnistests und dergleichen. Im letzten Schritt habe ich verschiedene Fragebögen ausfüllen sollen.
Meiner Ansicht nach sollte mit den Fragebögen überprüft werden ob ich aktuell depressiv bin oder erste Anzeichen einer schizophrenen Psychose zeige. Abschließend haben mir Psychologin und ein Oberarzt der Klinik die Auswertung der Testergebnisse mitgeteilt und es kam nochmals zu einem Abschlussgespräch mit dem Oberarzt. Es ging also nochmal darum, ob ich jemals Drogen konsumiert habe usw. ....er fragte mich aber auch, ob mir in letzter Zeit viele Fehler unterlaufen sind. Anschließend wurde ich noch zu einem MRT überwiesen.
Letztlich wurden 3 Ursachen diskutiert:
1. Medikamente
2. Prodromalphase (Schizophrenie)
3. Symptom bzw. Auswirkung der bipolaren Depression
da ich laut Fragebogenergebnis zum Zeitpunkt der Untersuchung "leicht depressiv" war, wurde Letzteres als am Wahrscheinlichsten gesehen. Die Krankenkasse übernahm die Kosten.
Wie sieht es bei dir mit einem Psychotherapeuten aus VanGogh?
Ich glaube nämlich mit Hilfe meines Therapeuten ganz gut an die Ursachen meiner Blockaden heranzukommen.
MfG