hallo sumosini,
ich überlege mir, was ich machen würde in so einer situation.
und ich merke, das ist recht schwer, und eigentlich meine persönliche alptraum situation.
zuerst etwas zu dem punkt: dinge wahrnehmen bevor sie passiert sind ( etwas überspitzt formuliert ;) )
da hab ich mir angewohnt, etwas einmal möglichst sachlich zu benennen. und dann kümmere ich mich nicht mehr drum. wenns nicht mein bereich ist. und ich nicht die entscheidung habe.
entweder wirds aufgenommen oder nicht.
beides ist sehr ok.
ich achte mich dann nicht mehr drauf. denn viele wege führen nach rom.
wenn ich will dass man meine bereiche achtet und mir vertraut, ist es nicht schlecht wenn ich dasselbe auch tue.
wenns dann halt später probleme gibt, die man evtl. hätte erkennen können. vertrau ich darauf dass die lösbar sind, und es auch spannend sein kann, selbstgemachte probleme zu lösen ;)
eigentlich akzeptiere ich vermehrt dem andern seine wahrnehmung. die /der kann unmöglich meine wahrnehmung übernehmen, wenn es für ihn / sie nicht im mindesten so wahrnehmbar ist.
ich kan nja selber auch nicht so tun, als würd ich was anderes wahrnehmen als was ich tatsächlich wahrnehme.
da kannste von einer wand springen, oder dich auf den kopf stellen.
das geht manchmal echt bis zum schmerzpunkt, bis jemand etwas wahrnimmt, was für den andern schon länger spürbar war.
im bezug auf nörgelqueens nehme ich gerne eine neutrale ich-mach-mein-job-so-gut-ich-kann-ich bin hier- mein geld zu verdienen-es- muss-mich niemand-lieben-dafür- haltung ein. und gebe mir die anerkennung selber.
ich gehe so gut es geht nicht nicht auf die nörgelebene.
das hab ich ein bisschen gelernt in den letzten jahren. sonst würde es mich immer wieder umpusten, denn solche terrorquenns gibt es tatsächlich noch öfter im berufsfeld. aber das ist deren problem, muss ich ja nicht übernehmen.
ich hab leider auch nen ausgeprägten gerechtigkeitssinn. (andere würden wohl wahn sagen :) )
und unterdessen versuch ich , den nicht immer zwingend zu leben.
sondern etwas ungerades ungerade sein zu lassen, es darf so sein.
das ist meine lernaufgabe.
lg tschitta
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.14 06:56.