Liebe User dieses Forums,
ich bin etwas erstaunt darüber, wie kritisch hier einige Antworten auf meine Suche nach einer Patientin sind. Ich möchte einige Punkte aufgreifen, die in den Antworten genannt wurden und richtig stellen:
1.) Bevor ich mein Posting hier ins Forum gestellt habe, habe ich Kontakt mit einer Dachorganisation aufgenommen, nämlich mit der DGBS. Dort habe ich mit dem Geschäftsführer Diter Borchers gesprochen, der mich auch an den Experten Dr. Grunze (Vorsitzender der DGBS) verwiesen hat. Herr Borchers teilte mir mit, dass es schwierig werden würde eine Patientin zu finden, die bereit ist über ihre Krankheit zu sprechen. Daher bin ich den Weg über dieses Forum gegangen.
2.) Solange Sie die Qualität meiner Texte nicht kennen finde ich es - gelinde gesagt - eine Frechheit, mich als "Schnarchnase" und unqualifiziert zu beschimpfen. Offensichtlich ist es in diesem Forum mit der "Nettikette" nicht weit her ... Sie pflegen hier Vorurteile, die sie sich an anderer Stelle verbitten würden. Also: seit es öffentliche Diskussionsforen im Internet gibt, gibt es den schönen Tipp: erst überlegen, was man sagen will, dann tippen, dann nochmal drüberlesen und erst dann posten ...
3.) Den Titel der Zeitschrift gebe ich hier im Forum aus Wettbewerbsgründen nicht preis. Um ein "Wurschblatt" handelt es sich aber nicht.
4.) Ansonsten hat Tilman sehr gut erläutert, warum es eine Patientin sein muss und warum Fotos wichtig sind. Es tut mir leid, dass die "bösen Medien" nun mal so funktionieren.
5.) Es ist mir durchaus bewusst, dass man an einem Patientenschicksal allein nicht alle Facetten der bipolaren Störungen erläutern kann. Aber wie ich bereits in meinem allerersten Posting erwähnte, wird die persönliche Geschichte ergänzt um einen ausführlichen Infokasten und ein Experten-Interview.
In diesem Sinne: mein Aufruf ist immer noch aktuell ...
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