Hallo ava,
Mhhh eine schwierige Situation die du da hast! Ich fühle mit dir, aus deinen geschriebenen Worte jedoch meine ich herauslesen zu können, dass du einen starken Willen hast und auch die Kraft Lösungen zu finden.
Als erstes möchte ich dir sagen - egal was du für deinen Sohn entscheidest, es wird das richtige sein. Keiner hat das recht dir ein schlechtes gewissen zu machen. Denn es wäre auch keine vernümpftige Lösung ihn bei dir zu Hause zu haben und ihr wiegelt euch gegenseitig auf! Einen guten Ansatz finde ich dies hier: [
www.geo.de]
Ich habe dies damals verfolgt, auch in der Stern war ein langer Bericht. Ich fand es erstaunlich!
Des weiteren hat es mir immer geholfen zu überlegen was mich als erstes zu einer "Entscheidung" bewogen hat. Z.b. Hochzeit - warum wollte ich heiraten etc, was für ein Gefühl hatte ich? Wenn ich zeifelte, habe ich mich an die schöne Erinnerung gehalten. Oft hilft es, da wir oft von der realität abweichen.
Mit einem Baby würd ich vielleicht warten, denn dies überfordert meist schon "normale" Familien. Aber auch dies musst du nach deiner Kraft entscheiden. Denn es wäre so schade, wenn du deine ss und deinen Säugling wegen all dem anderen Stress nicht geniessen könntest. Du hast 2 Kinder? Kommen diese nicht zu kurz, wenn ein 3 folgt? Wollte ich nämlich auch, aber da hätte mein grosser so viel zurück stecken müssen, da man oft nur begrenzte Kräfte hat, wenn es einem schlecht geht.
Arbeiten? Was für neue Möglichkeiten gibt es denn?
Dies sollen keine antworten auf deine Probleme sein, sondern nur meine Sicht der Dinge. Du wirst schon die richtigen Entscheidungen treffen und wenn eine mal daneben geht, gibt es wiederum lösungen. Tue was dir gut tut, tausche dich mit deinem Partner u. Phsychologen aus, damit du nicht krankheitsbedingte falsche Entscheidungen triffst.
Wünsche dir alles erdenklich gute!
Lemo