Hallo,
ich wende mich an euch weil mich die letzten tage was immer mehr bedrückt, von der ärztlichen seite heisst es noch keine diagnose mal schnell von einem oberarzt doch eine diagnose.
ich habe seit 16 jahren depressionen...rezivierende depressvive störung...mit phasen von 6 monaten bis zu 2 jahren wo ich beschwerdefrei bin...immer wieder phasen von einer agetierten depression (mittel bis schwer). letztes jahr nach einem 6 monatigen bkh aufenthalt, ging es mir von einer woche zur anderen "sehr gut", keine angst mehr usw.
in dieser phase hatte ich mir schnell einen guten job organisiert, war im urlaub, habe angefangen sehr viel einzukaufen in einer kurzen zeit, habe nur noch so 5 stunden täglich geschlafen (normalerweise 8-9 stunden), hatte häufig die sexuellen partner gewechselt (was normalerweise nicht mein ding ist), rückwirkend kam mir diese zeit ca. 3 monate wie ein "glücksrausch" vor, keine angst mehr, sehr selbsbewusst, war nur noch unterwegs, leichtsinnig mit geld usw.
hatte dann im november einen alkohol und benzo-rückfall und wurde von der psychologin bzgl. dieser zeit befragt und habe ihr nur von dem sehr selbsbewusst usw. erzählt und von den dingen wofür ich mich "schäme" natürlich nicht. vor 3 wochen in der visite habe ich versehentlich davon erzählt (jetzt bin ich erleichtert darüber)..die ärzte wurden immer ruhiger, erzählen sie weiter. danach wurde "carmamezipin" angesetzt. der eine arzt sagt, noch keine diagnose, der oberarzt sagt "sie sind manisch-depressiv" bla..bla...
mir ist auch klar das ihr keine diagnose stellen könnt, aber vielleicht einen anhaltspunkt, dafür wäre ich euch dankbar??
gruss
elfi