Hallo,
mein Name ist Helga, ich zähle 69 Lebensjahre, und ich schreibe zum ersten Mal in diesem Forum, nachdem ich eine Weile nur darin gelesen habe. Mir fällt auf, dass es weit mehr Beiträge von Teilnehmern gibt, die "pro Psychopharmaka" sind, als solchen, die nach Alternativen suchen. Das habe ich erst mal nicht verstanden, bis ich dann mal im Internet recherchiert habe, wer die Sponsoren des DGBS sind. Das liest sich ja wie ein "Who is who der Pharmaindustrie"...
Na ja, damit kann ich leben. Meine Nichte ist M-D und ich suche alternative Wege für sie, so wie ich für mich selbst alternative Heilswege für andere Krankheiten gefunden habe.
"Geht nicht" gibt es für mich nicht. Wer kann mir helfen?
Da las ich gerade in einem Beitrag von Jörg folgenden Satz: ?Die 15 Euro für das Buch "Verloren im Labyrinth" waren wohl hinausgeschmissenes Geld (ohne es gelesen zu haben), aber was soll?s, 5 Schachteln Zigaretten.?
Das ist doch reinste Polemik. Der Jörg schreibt selbst, dass er das Buch nicht gelesen hat. Wie kommt er dann dazu eine solche Meinung zu äußern? Mir fehlt eine sachliche Aussage zu konkreten Punkten im Buch, zu denen er sachlich sagen kann: ?Dieses oder jenes stimmt nicht? oder so ähnlich.
Ein anderer Teilnehmer im Forum schrieb:
?Unter Berücksichtigung des hohen Preises und der langfristigen Behandlungsdauer dieses noch durch Pharmapatente geschützten Medikaments
([http://www.destinationrx.com/prescriptions/refine.asp?BrandName=Zyprexa]
Amerikanische Preise in US$, aber vergleichbare Preise in EUR in
Deutschland) muss es dann auch nicht Wunder nehmen, wenn dieses Medikament
von den 10 umsatzstärksten Medikamenten - weltweit - Platz 5 belegt
([http://www.epsy.de/zyprexa.htm] Die 10 umsatzstärksten Medikamente der
Welt, Focus 3/2003)?.
Also: Ich werde die Beiträge in diesem Forum äußerst wachsam lesen. Mich täte nicht wundern, wenn professionelle Stimmungsmacher der Pharmaindustrie hier ?Brunnenvergifter? spielen täten?
Auf eure Antworten bin ich gespannt
Euer
Eulenspiegel-204