Hi Suncatcher,
ich hatte während des Studiums die bis jetzt heftigsten Phasen. Konnte das iwi durchstehen, war manchmal (v.a. Depri) halt dann einige Tage/Wochen nicht vor Ort....... in (hypo-)manischen Phasen habe ich dann alles "nachgeholt"....
In einer Ausbildung hätte ich das wohl nicht so gut "ausgleichen" können; ist nur Spekulation, aber ich glaube, die hätte ich nicht geschafft in meinen damaligen Zuständen.....
Prinzipiell ist es m.E. wichtig, das zu machen, zu dem man sich "berufen" fühlt.
Habe inzwischen meinen Traumjob, komme recht gut zurecht. Auch, wenn´s manchmal extrem schwer ist (in depressiven Zeiten). Innerhalb von 10 Jahren gab es bis jetzt nur eine längere Krankheitsphase, in der gar nix mehr ging (ein paar Wochen krankgeschrieben). Trotzdem gibt mir die Arbeit anderweitig sehr viel Kraft und Stabilität.
Ich wünsche Dir, dass Du das Richtige für Dich findest!
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Dem Baum wäre die Ruhe lieber, aber der Wind hört nicht auf zu wehen.
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