Hi all! Genau das ist für mich eine Hürde wie der Mount Everest! Nach Beendigung der Diagnosephase gehöre ich seit heute nuun ganz offiziell zur Maniac-Fraktion. Das aber meinen Angehörigen, also der nahen Familie beizubringen, ist sehr sehr schwer. Meine Mutter ist der meinung, ich solle "endlich dieses Chemiegift absetzen " (Fluoxetin, da ich sonst süchtig werde. Sie ist auch der Meinung, ich solle mehr Selbstdisziplin üben und dann sei alles vergessen. dererste Schritt sei eine Entrümpelung von werkstatt, dachboden und Keller. Wenn ich aber so weitermachte, dann würde es mir ergehen wie einem Bekannten, der - keine Ahnung was er hat - in einer betreuten Wohngruppe lebt und ständig Halldol bekommt, denn "So fängt es einmal an, so werden sensible Menschen krank gemacht". Diebrealität sieht anders aus: Psychiater und Therapeut finden, dass ich über eine Mnege Selbstdisziplin verfüge, da ich vollzeit arbeite, und zwar in einem anstrengenden Beruf.
Ich habe meiner Mutter neulich einen ganzen Stapel Bücher zum Thema hingelegt, aber sie hat jkeines angerührt, ebenso wie diverse Internet-Ausdrucke und Kopien aus der Fachpresse.
Wenn ich unsere ganze Familie ansehe, dann ist irgendwie die ganze Familie bipolar. Und um sich selbst nicht ansehen zu müssen, bin ich nun eher jemand, der Drogen auf Rezept sucht oder sich KRankheiten einbikdet.
Liebe Grüße, Janis
Menschen mit PHantasie langweilen sich nie.