Hallo.
Mein Mann ist seid ca. 6 Wochen das erste Mal in Psychotherapeutischer Behandlung. Er ist, laut Aussage der Ärztin, Manisch-depressive. Ich habe es leider viel zu spät bemerkt. Ich habe zwar bemerkt, daß es im schelcht geht, und daß er zwischendurch absolute Höhenflüge hat, aber er hat es immer herunter gespielt. Ich kam so gut wie garnicht mehr an ihn ran. Er hat gelogen, um "besser dazustehen" vor den anderen. ich habe massive Probelme damit gehabt und unsere Beziehung ist fast dran zerbrochen.
Ich habe ihm dann klar gemacht, daß es so nicht weiter gehen kann und er hat endlich den ersten Schritt gewagt.
Er befindet sich zur Zeit in einer depressiven Phase und wird seit ca. 6 Wochen mit Antidepressiva behandelt. So langsam geht es wieder aufwärts. Die Ärtin meint man könnte in ca. 3 wochen mit der Lithium-Therapie beginnen.
Ich habe leider das Problem, daß ich noch nicht wirklich weiß wie ich mich verhalten soll. leider gibt es bei uns kaum Angehörigengruppen.
Wäre dankbar für jeden Ratschlag!!!
Vielen Dank. Inga