Hallo,
ich hole diesen Baum noch einmal hoch:
So, vielleicht kommt jetzt Bewegung in unsere Ehe:
Nach heftigen Szenen vor einigen Wochen hat meine Frau mit einer kath. Beratungsstelle (erneut) Kontakt aufgenommen und zwar in Form der Einzelberatung.
Ich habe mich daraufhin entschlossen, eine vor ca. zwei Jahren beendete Psychotherapie wieder aufzunehmen.
Nach einem gut verlaufenen zweiwöchigem Fahrrad-Urlaub sind wir jetzt wieder im Alltag angekommen.
Heute bei der Fahrt zum Enkelkind dann die Eröffnung, dass für meine Frau das Ziel der Einzelgespräche sei, sich von mir trennen zu können.
Meine Bemerkung hierzu, dass hierfür eine katholische Beratungsstelle nicht gerade der richtige Ansprechpartner sei, war sicher nicht sehr liebevoll, passte aber gut zu dem vorangehenden Dialog ( Autofahrt dauert ca. 50 Minuten...).
Vielleicht kommt es nun zu der Trennung, die - glaube ich - für beide das beste ist/wäre...
Ich bin einerseits aufgewühlt, aber andererseits auch seltsam gefühllos.
Liebe Grüße
Harfe (Gerd)
Ratschläge können auch Schläge sein
geboren: als Fötus habe ich WK II noch miterlebt,
hier seit November 2004 aktiv,
Diagnose: bipol II mit Angst- und Zwangsstörungen, m.E. Ultra Rapid Cycling (uuuRC)
Nach fünf erfolglosen Versuchen (Lithium, 2 x Lamotrigin, Quetiapin/Seroquel, Valproinsäure) jetzt nur noch phasenbezogene Medikation.
aktuelle Medikamente:
nachts 25-100 mg Quetiapin/SEROQUEL (Q/S).
Bei Überdrehtsein tagsüber: 50 - 200 mg Quetiapin/Seroquel (Q/Sr) Retard/Prolong.
Bald wieder ein Versuch mit AD (Sertralin oder Duloxetin).
Im NOTFALL: Zolpiclon, TAVOR
zum Kennenlernen empfehle ich, in meinen großen Bäumen mal zu stöbern (Achtung, schreiben kann man darin nicht mehr!):
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2004 (Betrifft insbesondere Schlafstörungen)
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2005 (Stichwort: Stimmungskalender)