Hallo,
ein Freund von uns hat alle Anzeichen von MD und ein Arzt hat dies auch bestätigt. Seine Frau wollte einen Arzttermin vereinbaren, doch er hat es abgelehnt, da er "mit beiden Beinen in der Realität steht". Er ist dabei, sein ganzes Leben umzukrempeln, will seinen Job aufgeben, etc.
Während der depressiven Phase war er 6 Wochen in Therapie.
Als Freunde sehen wir, dass seine Familie und sein Umfeld darunter leidet und er nicht sieht, dass er Hilfe benötigt.
Wie können wir am Besten damit umgehen ? Der erste Versuch war, mit ihm über seine Pläne ins Gespräch zu kommen. Doch wenn man mit rationalen Argumenten kommt schweift er ab. Wir sind dann diejenigen, die nichts verstehen, die auf dem falschen Weg sind und wir werden schon sehen..
Ich wäre dankbar, wenn uns jemand einen Tipp gibt, wie wir ihm helfen können, welcher Weg der richtige ist. Wir können nicht einfach zuschauen wie er sich und seine Familie aufs Spiel setzt, sind aber auch unsicher inwieweit wir eingreifen können und dürfen.