Hallo,
ich wollte mal nachfragen wie sich eine depressive Phase beim Krankheitsbild MD äußern kann. (Ich als sozusagen "Normalo" stelle mir vor, dass man dann antriebslos und niedergeschlagen ist bei einer Depression.) Vor einiger Zeit habe ich euch mal von meiner Freundin Sonja geschrieben. Ich hatte damals den Verdacht, dass sie MD ist. (sie hat ganz brutal ihre Ehe und die Ehe eines befreundeten Ehepaares zerbrochen und ist jetzt mit dem befreundeten Ehemann liiert. sie bekam den Höhenflug etc. etc. etc. Es war richtig dramatisch damals.) Ich hab dann versucht ihr zu erklären, dass sie Hilfe von außen in Form einer Therapie annehmen soll. Sie meinte, dass wäre nicht nötig. Ihr Verhalten wäre ok usw. usw. Jetzt wo sie sozusagen am Ziel mit ihrer "Ehebrecherei" (ich weiß, dass immer 2 dazugehören) angekommen ist (sie und ihr Freund wohnen jetzt zusammen) ist sie wie ausgewechselt. Sie bekommt fast nichts mehr geregelt, hat dauernd Ausreden parat wenn es um Unternehmungen geht, hat dauernd irgendwelche fadenscheinige Krankheiten, sie spioniert und kontrolliert ihren früheren Mann. Sie fühlt sich von niemanden akzeptiert. Sie weint sehr oft, weil sie meint keiner mag sie. Lauter solche Dinge. Ihr neuer Partner meint, dass würde vom Trennungsstress kommen und das wäre total normal. (So übermittelt sie wohl ihm ihren momentanen Zustand) Ich meine, dass sie jetzt in`s Loch fällt und fachkundige Hilfe braucht. Was meint Ihr? Kann so ein Verhalten eine Depression sein? Ich bin mir langsam total unsicher. Lieben Gruß von Meriem