Hallo,

ich bin neu hier. Ich heisse Britta, bin 31, und lebe in Colorado, USA.
MD fing bei mir an als mein Kind kam, in 2000, da konnte ich 6 Monate nicht eine Minute schlafen...ich haette ins Krankenhaus gehen sollen, aber hatte Angst, und wusste nicht was vor sich ging.

Ich nahm eine Zeitlang Lithium, Effexor, und Zyprexa--nur mit Zyprexa konnte ich schlafen...dann hoerte ich auf, weil ich dachte, ich sei schwanger. Das war im September. Jetzt habe ich einen Rueckschlag, kann wieder nicht schlafen, und wenn ich Depressiv werde, ist es kaum aushaltbar.

Bloede Frage...geht das von alleine weg?? Ich halte es bald nicht mehr auch. Ich will wieder Medikamente einnehmen, aber mein Mann ist dagegen, denn er will, dass ich schwanger werde. Wenn er mich nicht mehr liebt, wenn ich keine Kinder mehr haben kann, dann finde ich, ist er ein Idiot...ich muss es ihm sagen, dass ich meine Medizin brauche, aber ich habe solche Angst davor...wenn er gemein wird, werde ich so deprimiert, dass ich vielleicht was Bloedes mir antue...ich habe Angst!!

Da MD ja lebenslang ist, kann ich wahrscheinlich nie mehr Kinder haben...wie soll ich mich nur an den Gedanken gewoehnen...ich glaube doch auch, deshalb hat er mich geheiratet, damit er Kinder haben kann.. er ist schon aelter, und wollte wohl nur deshalb endlich heiraten.
Ist schon furchtbar, dass ich darauf reingefallen bin, aber es tut weh...

danke fuers zuhoeren..
Euer Forum ist super! Endlich jemand, der es versteht...und nicht sagt, 'ach, denk doch nicht so negativ, reiss dich zusammen...'
wenn man sich schon scheusslich fuehlt, hilft es nicht gerade, wenn einem sein Partner sagt, man soll sich doch zusammenreissen...ich bin doch schon zusammengerissen!!

Jetzt kommt mein Mann rein, und sagt mir, ist es das Bett? das Licht? er sagt, er kann in letzter Zeit auch nicht gut schlafen...jaja, ich bin eben ein Schwaechling, dass es fuer mich so viel Schlimmer ist...oje, wie sage ich es ihm nur, mit der Medizin?? Dass ich Medizin brauche?? Er braucht ja keine...

Eure Britta