Über die Notwendigkeit der Sorge für die eigene Gesundheit

06. 07. 2003 11:10
Es drängt mich, einige grundlegende Gedanken zur Partnerschasft zu äußern. Immer wieder kommt mir in den Kopf, was wohl Vorauussetzungen für eine gelungene Partnerschaft sind. Neben den bekannten Dingen, die ich wohl nicht wiederholen muss, sceint mir ein zentraler Punkt die Sorge um die gesundheit zu sein, und zwar nicht nur ujm die Gesundheit des Partners. Immermehr komme ich zu der Erkenntnis, dass in erster Linie jeder sder Partner für seine eigene Gesundheit Sorge tragen muss. Erst dann kann er auch dem anderen in Krisen eine Hilfe sein. Das fängt bei ganz kleinen Dingen an. So kannn schon ein aus dem Schwinmmbad mitgebarchter Fußpilz eine lästige Beziehungsstörung verursachen, wenn der eine Partner sich in dieser Hinsicht gegehn lässt.
Niemenadf weiß, was in ihm steckt und was ihm alles noch passieren kann, aberes istwichtig, an den bekannten Punkten zu arbeiten. Das betrifft auch die Psyche. Wenn ich merke, dass mit mirr etwas nicht mehr stimmt und dass ich dadurch das Leben des Partners und auch vielleicht der Kinder zu beeintrüächtigen beginne, dann habe ich die Verpflichtung, so weit ich das erkennen kann, dass ich selbst dafür Sorge, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn ich es selbst nicht mehr kann, dann muss der partner einschreiten - notfalls auch mit drastischen Mitteln.
Es gibt Speilräume. Das kann bedeuten, dass jemand sich z. B. für eine Alternativbehandlung entscheidet. Wenn diese Erfolg zeigt, ist es sein recht, auf Chemie zu verzichten, doch wenn nichts geschieht, dann geht es wohl an der Chemie nicht mehr vorbei.
Ein Mnesch, der sich gehen lässt und nicht für sich sorgt, der zieht den anderen entweder mit din den sog der Krankheit oder gefährdet seine Beziehung.

Wenn ich die ganze letzte Zeit revue passieren lasse,dann wird mir vor allem bewusst, dass nicht die Krankheit meines Freundes unsere Beziehung empfindlich (noch reparabel?) gescüädigt hat, sondern die mangelnde Bereitschaft für sich selbst Sorge zu tragen. Vielleicht hat esr es auch nicht können. Dann ist es immer noch die mangelnde Einsicht, die Probleme bereitet. Die ganz extremen Stimmungsschwankungen sind eine Zumutung für einen Angehörigen uind auch für den Betroffenen selbst.
In Verbindung mit einer Arbeitsüberlastung bin ich selbst wegen einer depressiven Erschöpfung in ärztlicher Behandlung. Nuin bin ich natürlich auch ein ziemliches Sensibelchen, aber es kommt ab und zuauch Wut in mir hoch, warujm ein Partner, der einen anderen liebt, ihm soviel zumutet. Ich selbst - ohne mich zu loben - merke recht schnell, wenn ich Leuten zuviel zumute. Und wenn ich es selbst nicht merke, werde ich schon durch andere darauf gestoßen und sehe, was sich machen lässt.
Ich befürchte, die Erziehung von Männern und Frauen spielt hier eine entscheidende Rolle,weil Mäbnner gelernt haben, immer stark sein zu müssen. Für sie sind Stimmungsschwankungen nicht krankhaft, nein, es hat sie etwas aufgeregt und sie haben ein recht darauf, wütend zu sein. Sie sind nichjt grundlos ampört eangesischts eines lächerlichen Anlasses, sondern die blöde alte Schlampe hat Tassen ins Spülbecken gestellt, auf die der ach so moderne Mann nun stößt, als seien sie unüberwindliche Hindernisse wie der Mount Everest. Eine Frau hingegen hat zu funktionieren. Mag sie noch so deprimiert sein. Das Essen muss fertig sein. Wennn es erst am Sonntag ummvvier auf demrtisch steht, dann ist sie eine Chaotin. Und davon sehe ich auch die ach so alternativen Männer betroffen! Auch dort sind versteckte Opüfer einer Erziehung zu finden! Mein Freund ist nach außen hin ein vorbildlich moderner Mann. Er hilft auch beim gempüseschneiden und Abwaschen, aber im Prinzip ist auch er manchmal ein ganz schöner versteckter Chauvi, was die Reflektion des eigenen verhaltens betrifft.
Was ich mir - mnicht nur für mich - wünschen würde, ist jedenfalls, dass ziwischen Männern und Frauen ein ehrlicherer Dialog möglich wird, der auch einen Rahmen dafür schafft, über die Schwächen uzub reden und dem anderen nichts zu verstecken. Die Kranklheit alös solche tritt etwas in den Hintergrund, wennn eine generelle Offenheit ermöglicht wird.
Ich weiß nicht, ob das wirklich das rüberbringt, was ich meine. Ich habe zu lange gewartet , sie Gedanken aufzuschreibennund nun sind sie nur noch ?second hand".
Lienbe Grüße, Janis



Menschen mit PHantasie langweilen sich nie.
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CreativeChaos 767 06. 07. 2003 11:10

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Ceily 409 06. 07. 2003 12:05

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Grit 227 06. 07. 2003 12:40

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ulli 221 06. 07. 2003 13:06

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Giacomo_Seingalt 302 08. 07. 2003 15:10

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CreativeChaos 321 09. 07. 2003 10:40



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