Hallo Leidensgenossen

Ich habe mit 18 Jahren meine erste Psychose bekommen.
War in der Jugendpsychatrie Essen Werden.
Mit der Wahnvorstellung unter anderem das man mich vergiften würde.Dann hatte ich auch kein Zeitgefuel.
Hörte Stimmen usw.
Man gab mir Zb. Heidol und später wurde ich auf Fluanxol
eingestellt.Alle 14 Tage 1ml.
Damit kahm ich gut zurecht. Einzige Nebenwirkung eine Art von Muskelkarter.
Dieses Medikament sorgte dazu das ich 10 Jahre normal leben konnte. Normale Ausbildung und normales Arbeitsleben.

Dann kahm die zweite Psychose mit 28 Jahren.Ich ging ins Philipus Stift Essen Borbeck.
Es war so heftig das ich sogar fixiert werden muste .
Hatte auch Selbstmord Gedanken.
Und sonst auch selben Syntome wie beim ersten mal.
Mann muste mich über Tropf versorgen.

Wieder unter anderem Heidol und Fluanxol.
Dann weitere Terapie mit Tagesklinik.
Bewegungsterapie Ergoterapie Musikterapie Gruppengespräche usw.
Dauerte alles ein halbes Jahr.

Dann wieder alle 14 Tage Fluanxol 1 ml.
Jetzt hatte ich 12 Jahre ruhe vor der Psychose.

Dann hatte ich mit 40 wieder eine Psychose.
Begab mich ins Klinikum Essen.
Vorher hatte ich dobelte Menge Fluanxol bekommen durch den Neurologen und noch Tabletten.
Das war zuviel. Es wurde immer schlimmer.
Dann mit hilfe meiner Mutter erreichten wir das Absetzen von Fluanxol da es bei mir keine Wirkung mehr hatte. Sondern mein Zustand nur schlimmer wurde.
Wurde umgestellt auf Zyprexa und Seroxal und noch ein Mineral Salz weiß im Moment den Namen nicht.
Dauerte 3 Monate.Auch wieder mit Terapie.

Jetzt hoffe ich das ich wieder ne Zeit Ruhe habe.
Gehe auch wieder Arbeiten.Mein Chef hatte mir ermöglicht das ich zuerst für nur ein paar Stunden arbeiten konnte.

Ganz wichtig ist bei der Krankheit das man Hilfe von Eltern Freunden Verwanten bekommt.
Habe schon vor Jahren meinen Freunden alles über meine Krankheit erzält dadurch war es jetzt für sie leichter mir zu helfen.
Bei mir macht sich nur als Nebenwirkung bemerkbar Gewichtszunahme.


MFG Sven