Hallo!
In der Familie meines Freundes gibt es einen MD-Fall. Ehrlich gesagt, habe ich mit manisch-depressiven Menschen bisher keine Erfahrungen. Und ich möchte auch nichts unternehmen, ohne Rücksprache aber würde gerne versuchen, weiterzuhelfen. Die Familie hat bereits aufgegeben. Die Betroffene ist zweifache Mutter von Kleinkindern und verheiratet,derzeit in einer manischen Phase. Nicht nur die Kinder leiden offensichtlich unter der Krankheit ihrer Mutter in bekanntlich extremer Art und Weise. Die Betroffene leidet seit ca. 15 Jahren bereits unter der Krankheit, weigert sich Medikamente einzunehmen oder sonstige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wie das wohl krankheitstypisch zu sein scheint, kann man mit ihr überhaupt nicht über dieses Thema reden.
Ich bin ein wenig aussenstehend, sehe aber wie Ehemann und Kinder und der Rest der Familie eben leidet, Tag und Nacht. Was kann ich machen? Wohin kann ich mich wenden?
Da die betroffene Person überhaupt nicht mit sich reden läßt, hatte ich mir überlegt, evtl. das ganze einmal in einem schriftlichen Bericht zu verfassen ohne Angabe von Daten etc., das ganze vielleicht irgendjemandem vorlegen, der weiterhelfen kann. Nur wem?
Blattspinat