Hallo,
ich bin neu hier nach meiner Scheidung vor 23 Jahren, habe ich diesen Horror, den ich dort erlebt habe, bis dato nicht überwunden, da mein Ehemaliger sehr viel trank, um sich schlug, alles zerstörte, was zerstörbar war, flüchtete ich in den Alkohol und und wurde sofort als Alkohoholiker eingestuft, wozu ich mich ja auch bekenne.
Ich lernte meinen jetzigen Partner kennen, der mit viel Liebe und Geduld mir zu helfen versuchte - bis ich vor 3 Jahren erneut in die Klinik kam und man mich auf Orfiril 1000mg einstellte ( Valproinsäure) und Trevilor, seither lasse ich auch von dem Alkohol. Meine ärztin meinte, ein Absetzen der Medikamente, könnte zum totalen Absturz führen, da ich mich einer Alkoholentziehungskur und einer Aufarbeitung der Vergangenheit unterziehen wollte. Sie würde mir zu einer psychosomatischen Kur raten.
Im übrigen bin ich christlich (evangelisch) Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Viele Grüße
Soldie
P.S.: In meinem jetzigen Zustand fühle ich mich durch kleinere ehrenamtliche Tätigkeiten voll ausgelastet und habe Angst, wieder in die Tretmühle eines Arbeitsverhältnisses zu kommen, nach meinem letzte Praktikum ging es mir so schlecht, dass die Medikamentendosis erhöht werden musste.
Ich bin 50 Jahre und zu 50 % Schwerbehindert, wer kennt sich aus, wenn ich BU bzw. EU Rente beantragen möchte und wie stehen meine Chancen?