Hallo Adler,
wenn mal alle meinen Standpunkt teilen, dann mache ich mir Gedanken. Bin ich hier im Sozialismus?
<Die empfohlene Lithium-Dosis ist z.B. auf der DGBS-Tagung (2005 oder 2006?) nach unten korregiert worden.>
Guck mal an, da fährt mein Arzt oder seine Kollegen hin. Wenn die DGBS-Tagung das weiß, weiß der das auch.
<Es kann übrigens nicht die gleiche betroffene Frau sein, da die Psychiaterin sehr jung war, also noch keinesfalls so lange bipolare Patienten behandelt.>
Ich will Dich nicht ärgern, aber das verstehe ich nicht. Eine wie lange Zeit hat dieser jungen Psychiaterin gereicht, um von Spontanheilung zu sprechen? Eine Woche? (Ja, ja, schon gut. Das streichen wir. Aber die genaue Zeit wollen wir doch wissen.)
Die Frau, die ich kenne, hat in den Achtzigern oder Neunzigern ihre Medikamente abgesetzt. Im letzten Jahrhundert jedenfalls.
Im übrigen bin ich auch dafür, dass jeder das tut, was er für richtig hält. Aber erst, wenn er klar und deutlicher als klar das Risiko kennt. Und das Risiko herunterzuspielen ist ja sowas von einfach. Und sowas von fahrlässig.
Und deshalb äußere ich mich klar zu Sache. Und dann macht eh jeder, was er will. Da mache ich mir nichts vor.
Viele Grüße
Cornelia