Hallo Paule,
das Forum kennt mich wahrscheinlich gar nicht mehr, da ich - meist aus Zeitgründen - schon ewig nicht mehr reingeschaut habe. Im Sommer war ich hier aktiver. Daher kannst du nicht wissen, wer ich bin (28, weibl., bipolar I, in einer festen Beziehung). Aber zum Thema Sex schalte ich mich immer gern ein ;-).
Denke, jeder kann bestätigen, dass man in der (Hypo)manie sexuell viel aktiver ist als wenn man stabil oder gar depressiv ist. Für mich als Frau ist das aber gar nicht schlecht, da sich meine und die Bedürfnisse meines Partners dann viel eher decken. Das ist natürlich Glückssache. Im umgekehrten Fall, wenn der Mann eh schon häufiger will und er dann auch noch der Manische ist, kann es bestimmt zum Problem werden. Oder als Single....Wobei ich die Theorie hege, dass man im manischen Zustand eine noch viel stärkere Anziehungskraft auf das andere Geschlecht ausübt, es scheint einen dann eine gewisse Aura zu umgeben. Kann das jemand bestätigen (oder widerlegen)?
Jedenfalls scheinen sich hier ja auch alle einig zu sein, dass überhaupt nichts gegen täglichen Sex spricht, wobei ich es schon komisch finden würde, wenn man an gar nichts anderes mehr denkt. Wir Maniker müssen doch auch shoppen gehen, oder? ;-)
Grüße Kristina