Hallo zusammen,

ich bin die letzten Tage durch online Suche auf dieses Forum gestoßen und hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.

Im Prinzip hätte ich gerne die einfache Frage beantwortet, wenn man eine Bipolare Störung hat, muss man dafür unbedingt in eine Klinik, oder kann man bei einem Termin beim Psychiater auch Medikamente dafür (für Zuhause) verschrieben bekommen?

Leider verstehe ich mich mit meiner aktuellen Psychiater Praxis wirklich schlecht. Beim Termin vor 6 Monaten äußerte ich beim Arzt auch mein Unbehagen und sagte das ich die Praxis lieber wechseln wollte. Durch Depression habe ich das immer vor mir hergeschoben und bin zurzeit immer noch in der alten Praxis, sprach beim letzten Termin (vor 3 Wochen, alle 3 Monate ja Termine dort) an das ich die Vermutung hätte das eine Bipolare Störung bei mir vorhanden sein könnte.

Irgendwie werde ich von Ärzten aber partout nicht ernst genommen. Ich nahm bisher als Antidepressiva Milnacipran 100 mg und bin das nach Anraten des Arztes aktuell am Absetzen. Nur meinte der Arzt ich sollte stationär in eine Klinik wegen der evtl. Bipolaren Störung. Da ich Zeit meines Lebens aber nur schlechte Erfahrungen mit allen Medizinern gemacht habe, wäre ein Klinikaufenthalt für mich (auch wenn es nur 1 Woche wäre) wirklich der Horror.

Deswegen meine Frage, ob ich die benötigten Medikament auch vom regulären Psychiater bekommen könnte, weil dann würde ich mich bemühen zeitnah einen Termin bei einer neuen Praxis zu bekommen. Wenn nicht, dann muss ich mir überlegen, ob die Klinik vll nicht doch der letzte Ausweg ist, da ich zurzeit scheinbar ein Hypomani hinter mir habe und in der Depression feststecke.

Oder vielleicht anders gefragt: Was habt ihr damals als erstes gemacht, um die Bipolare Störung zu behandeln?



Danke schonmal für die Antwort.

Hoffe ich konnte meine Gefühle und Sichtweisen logisch darlegen.