Liebe Community,
ich habe vor kurzem erst mit der Einnahme von Olanzapin (hypomane Phase im Sommer) aufgehört, da es mich tatsächlich und gerade zum Ende hin in einen Zombie verwandelte. Das habe ich erst nach dem Aufhören mitbekommen wie sehr es mich verändert hat und ich war so froh als ich endlich wieder "normal" drauf war. Nach ca. 10 Tagen ohne Olanzapin, weiter aber mit Lithium bin ich in eine so enorme Stressphase geraten, dass ich über eine Woche nicht mehr ordentlich schlafen konnte. Ich glaube weniger das sich eine neue manische Phase anbahnte als dass ich tatsächlich so extrem gestresst war und deshalb nicht schlafen konnte. Schließlich meldete ich mich bei meinem Arzt, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe und ich auch nicht mit dem Beginn irgendeiner neuen Episode spielen wollte. Man verschrieb mir Quetiapin 25mg eventuell 50mg zum Einschlafen.
Meine Frage ist nun welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt, ob ihr es nur phasenweise einsetzt oder immer als Begleitmedikation nehmt? Ich bin kein Fan davon noch ein Medikament zu nehmen, da mir das Olanzapin zu heftig war und mein Arzt weiß das auch, aber gerade sehe ich auch keine andere Möglichkeit als das Quetiapin einzunehmen. Mir sind die 25mg gerade auch etwas zu heftig und ich wollte außerdem noch wissen,
ob jemand von euch weniger als das zu sich nimmt. Schlussendlich werde ich darüber sowieso nochmal mit dem Arzt beraten, aber ich dachte, ich frage einmal hier bei euch nach wie es euch so damit geht und
ob ihr eventuell andere Tipps für Schlafprobleme/ Stressmanagement habt.
Viele Grüße