Hallo, ich kenne das sogenannten "instabiles Selbstbild" eigentlich nur von der Borderline-Störung und nicht von der BS. Kann eine gewisse Instabilität des eigenen Ichs trotzdem auch von der BS herrühren? Ich habe nämlich das Problem oftmals innerlich wie "zerrissen" zu sein...ich weiß eigentlich gar nicht wer ich wirklich bin, weil sich meine gesamte Weltanschauung, Interessen und Ansichten innerhalb relativ kurzer Zeit komplett ändern können. Ich weiß aber sicher, dass ich nicht an Borderline leide, weil ich sonst alle anderen Kriterien nicht erfülle. Es ist nur diese Selbstbild-Sache. Dabei läuft es immer nach dem gleichen Muster: Ich fange irgendetwas an, stürze mich voller Elan, Begeisterung und Euphorie in die Sache, bin dabei 100 Prozent von überzeugt und dann plötzlich nach ein paar Tagen oder manchmal sogar Wochen befallen mich Selbstzweifel, Ängste und Unsicherheiten und ich breche alles ab. Das ist doch irgendwie nicht normal oder? Ich meine man sollte doch so grundsätzlich wissen was man im Leben will oder? Was ist das? Kann das von der Bipolaren Störung kommen? Sind das so Mini-Manien gefolgt von Depressionen oder ist das ganz was anderes? Vielleicht hat ja jemand hier eine Idee, da wäre ich sehr dankbar.
LG