Und immer wieder die Familie

04. 08. 2022 16:35
Hallo liebes Forum,

Ich schreibe nun mal wieder, lange schrieb ich nichts, jedoch mein Leidensdruck ist wohl zu groß.

Seit Dez 2020 ,meiner1.Psychose und vorher einem Leben im Hoch und runter, bekam ich ja meine Diag BP mit 47 Jahren. Es war kein leichtes Leben, wie Ihr sicher nachvollziehen könnt. Vielem Streit, vielen Brüchen, Neuanfang, Depressionen usw

Im Oktober 2021 kam es bei meiner Schwester zum Streit, mein neuer Schwager brüllte mich zuerst an, dann meine Schwester. Allem ging voraus, dass ich etwas manisch war,viel redete und sehr happy war. Wir stellten gerade Qualität 200 mg Retard auf 150 mg Filmtabletten um. Ich sagte allen, ich sei daher etwas drüber u ich bat um Verständnis.

Ich brachte meine kleinen Neffen ins Bett und las ihnen vor. Der Sohn 5 J von meinem neuen Schwager kam nicht zur Ruhe, er wollte sich eine Höhle bauen und war sehr nervös. Sein Stiefbruder oben im Stockbett war genervt u blaffte ihn an.
Ich laß und streichelte den Arm des Jungen und irgendwie wurde er ruhig und schlief dann irgendwann ein.
Ich ging wieder zu den anderen, die Haisfriseurin war da und alle tranken Alkohol. Ich ein Bier!!!

Ich sagte zu meinem neuen Schwager, wie schwer es war seinen Jungen zur Ruhe zu bringen und wollte wissen, ob das immer so sei... und sagte, er vielleicht Probleme durch die Trennung, alle Kinder durchleben ein Trauma, manche mehr, andere weniger, nach der Trennung der Eltern.

Er ging auf mich los, niemand half mir..meine Mutter verschwand auf der Toilette....
Ich bat ihn, ruhig zu bleiben u bat meine Schwester um Hilfe. Nichts. Ich zitterte am ganzen Körper, bat ihn aufzuhören zu schreien....ich sagte, ich bin transplantiert, ich darf keinen hohen Blutdruck haben...
Er verschwand in den dunklen Garten, meine Schwester stand auf und schrie mich weiter an. Sie war stark alkoholisiert, wie auch er.

Ich spürte dies und wurde zynisch... sie wollte mich raus werfen.
Sie verschwand nach oben, in Ihre Wohnung. Meine Mutter lebt unten im Haus.

Ich hatte dann einen Nervenzusammenbruch. In den Räumlichkeiten hatte ich früher mein Zimmer, es ist mein Elternhaus. Dort habe ich viel Psychische Gewalt, auch körperlich in Form von Schlägen erfahren. Es kamen alte Traumata hoch und ich heulte ohne Ende..nur die Friseurin tröstete mich. Ich erzähle Dinge, die meine Mutter nicht wusste und sie erschrak, welches Leid ich mir Jungs in meiner Pubertät erfuhr.
Meine Mutter sagte, sie fand es toll, dass meine Schwester so toll zu ihrem neuen Freund hielt, meine Schwester ist 39 Jahre alt. Meine Mutter spendete mir eine Niere 2020im März,kurz vorm Lockdown.

Ich glaube seitdem, dass ich von den beiden angeschrieben wurde, weil ich viele Jahre mit meinen Eltern Konflikte hatte. Meine Mutter musste sich immer alles anhören, was mein Vater gemacht hat u was much verletzte. Zeitlebens gab es Probleme bei uns.
Meine Schwester benutzen meine Eltern, sie erzählten ihr die Konflikte. Sie spaltete sich dadurch von mir ab, glaube ich. Ich selbst weinte mich früher auch oft bei ihr aus.

Naja....lange Geschichte. Sorry.
Jedenfalls ist seit Oktober Funkstille, ich war und bin wohl offensichtlich wieder an allem Schuld, es ist ok wenn man mich anschreiben und dafür soll ich mich dann wohl entschuldigen. So scheint es, oder sie möchte keinen Kontakt mehr. Ich weiß es nicht. Seit Oktober ist Funkstille, Gratulation zum Geb gab es von beiden Seiten, jedoch keine Treffen, außer zum 70.Geb meines Vaters vor 4 Wo,da hat mich mein Schwager 2x ganz doll gedrückt.

Nun waren mein Mann u ich, wieder nicht zum Geburtstag des Neffen eingeladen, meine Tochter ja.

Das hat mich sehr deprimiert und dazu bewogen gestern zu schreiben und vielleicht werden wir uns sehen. Ich putze das Haus gerade und bin etwas aus meiner Wochenlangen Depression raus...

Was meint Ihr? Habe ich mich falsch eingeschätzt im Oktober, wo ich angebracht wurde? Wenn wir uns nun sehen sollten und vielleicht wieder Normalität Eintritt, sollten wir darüber sprechen? Kann ich meine Schwester fragen, ob sie nicht mehr so viel Nähe zu mir spürt ?

Fragen über Fragen... sorry, dass ich Euch so viel schrieb und ich freue mich, wenn Ihr mir helfen könntet...vielleicht habt Ihr Rat.

Diese sch... Erkrankung macht mich alle und es tut so weh, dass meine Schwester anscheinend kein Verständnis und Mitgefühl hat. Warum bloß? Es ist doch alle schon schlimm genug, mir diesem Auf und Ab... der Erkrankung. Haben wir nicht Liebe und Verständnis verdient?

Liebe Grüße Katharina u d lieben Dank für s Lesen meiner Zeilen... ich bin ganz schön am Ende z.Z. Ich wäre so gern gesund
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Und immer wieder die Familie

Katharina 47 1017 04. 08. 2022 16:35

Re: Und immer wieder die Familie

fahni 250 04. 08. 2022 19:12

Re: Und immer wieder die Familie

Katharina 47 508 05. 08. 2022 12:36



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