Hallo zusammen
Ein thema das mir immer wieder begegnet, aber auch aus aktuellem anlass ist, wie ich mir meine kräfte einteile und bei erlebten situationen, währenddem ich drinstecke, mich abgrenze, um kraft zu sparen.
Diese woche war echt schwer für mich. Ich hatte das gefühl alle sozialen aktivitäten bei der arbeit völlig aufzusaugen und nachher hatte ich meine kraft aufgebraucht. Dann wollte ich haushalt machen, meinen freund sehen und ging dabei über meine kraftreserven.
Mein plan wäre es, mich bei den sozialen begegnungen bei der arbeit besser abzugrenzen und zurück zu ziehen, allgemein, was geredet wird etwas auf der seite zu lassen. Damit die energie für den ganzen tag reicht. Blöderweise werde ich wieder wacher, wenn ich schlafen sollte, aber seroquel richtet es dann.
In diesem mass ist es neu, jedoch das grundproblem mit der kraft und darüber hinaus schiessen, gibt es schon länger.
Es gäbe zwei theorien:
Entweder ich beobachte gerade, dass meine belastbarkeit weiter sinkt, was schade wäre...
Oder es gibt gerade ein ungleichgewicht, vielleicht sollten auch alarmglocken schrillen wegen energieverlust richtung depressive anzeichen. Bis jetzt konnte ich nicht feststellen dass mein gemütszustand traurig wäre. Icu bin nur total gefrustet über diese woche und wünsche mir, dass eine bessere darauf folgt. Jetzt kommt mal das wochenende, da könnte ich noch eine gute zeit haben.
Kennt ihr das auch mit energie und kraft?
Dass man sich anstrengt einzuteilen und dann geht es doch nicht?
Dass man fehleinschätzungen macht und dann ist der tag noch lang und die energie schon lange flöten gegangen?

Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten