Moin liebes Bipolar - Universum,
ich bin ziemlich neu* hier und sehr dankbar, dass es diese Seiten gibt.
Als Jugendlicher habe ich immer Data bewundert, ein Wesen, das sich stets verbessern wollte.
Er hatte immer die Kontrolle über seine "Gedanken"/ eher Schaltkreise.
Hilfsbereit, stark und er strebte nach Menschlichkeit.
Das möchte ich gewissermaßen auch, wobei ich uns Bipolaren unterstelle, dass wir eher Antennen wie "Schiffs-Counselor" Troi haben.
Der psychologischen Beraterin, die Lügen entlarvt oder die Aggressivität des Gegenübers bewertet.
Wir stehen denen zur Seite, die herausfordernde persönliche Phasen bewältigen wollen.
Doch manchmal brauchen Ermutiger auch Ermutigung..
*Ziemlich neu, weil ich bereits 2012 diese Webseiten entdeckte, sie Angehörigen weiter empfahl,
nun aber vermehrt selbst weiter Wissen und Erkenntnisgewinn hier mitnehmen möchte.
Das passiert auch, beim lesen und stöbern eurer Zeilen.
Würde denn Psyrena einem bipolar Erfahrenen helfen? Das ist quasi die Nachsorge einer Rehamaßnahme.
Hat da jemand Erfahrungen und wie ging's danach weiter?
Was ist der Unterschied zw. Bipolar I und II?
Auch von Hypomanie hab ich erstmalig in der Reha gehört..
LG
Data
(inkl. Emotionschip :o)
Bipolar seit 1999, 7 Jahre Lithium, 4-6 Wochen Zoloft, seit 2006 tablettenfrei(okay gelegentlich Paracetamol,
jeden 2ten/dritten Tag Bier oder ein Glas Wein, Schlaf- & Nerventee regelmäßig)
4 Wochen offene Jugendpsychiatrie,
2012 & 2021 jeweils 5 & 6 Wochen Rehaklinik
Zur Zeit: Leichte oder mittelgrade depressive Episode als AU entlassen
Signatur:
Goldene Regel:
Andere so behandeln, wie ich gern selbst behandelt werden möchte.
Ansonsten: Einander in Liebe ertragen.