Ich bin da aus dem Thread "Probleme mit der Gesellschaft" auf ein interessantes Thema gestossen...leider wurde es wieder einmal mehr von irgendwelchen Streithähnen total zerfleddert..na ja es heisst ja auch "off topic".

Es wurde thematisiert, dass sehr viele Bipolare auch ein Suchtproblem haben, einer hat geschrieben, dass die Bipo erst richtig ausbricht wenn man die jeweiligen Substanzen absetzt..genau so war es auch bei mir. Ich habe zwar "bloss" gekifft, aber das über 15 Jahre tonnenweise. hab das Studium abgeschlossen, bin 100 % arbeiten gegangen. Und als ich dann aufhörte weil ich den Führerschein zurückhaben wollte, hat die Krankheit voll zugeschlagen.

Also bei mir wurde dann neben Bipo 1 "Cannabisabusus" diagnostiziert. Obs bei mir zu einer schizoaffektiven Sörung "reicht" sind sich die Fachleute uneins..
Dann auch ADS, ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung, narzisstische Perönlichkeitsstörung.

Da kommt so einiges zusammen..:-S

weitere "Klassiker" scheinen zu sein:
-Borderline Sörung
-Posttraumatische Belastungsstörung

Nun wollte ich fragen wie es bei euch so aussieht zu dem Thema.

-Welche Komorbiditäten/Differentialdiagnosen hab Ihr so..?
-Gibt es überhaupt welche, die neben der BiPo gar nix diagnostiziert haben?



..mich interessiert gerade da Thema "Substanzabhängigkeit" im Speziellen..in dem oben genannten Thread wurde diskutiert, ob der Missbrauch nun die BiPo maskiert/dämpft/unterdrückt, oder eben umgekehrt der Substanzmissbrauch die Bipo auslöst, Henne oder Ei??